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REGENERATION – Die wichtigsten Schritte zur schnellen Erholung

Gepostet am 11.04.2025

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Regeneration – das klingt für viele Sportler:innen immer noch nach „Pause“, „faul sein“ und „Nichtstun“. Dabei ist Erholung ein ebenso wichtiger Baustein wie die Trainingsbelastung. Nur ein ausgeglichenes Verhältnis von beiden Komponenten führt zur Leistungssteigerung! Um dich bestmöglich bei deiner sportlichen Entwicklung zu unterstützen, liefern wir dir hier die wichtigsten Tipps zur Regeneration im Sport.

Zunächst musst du verstehen, dass Ermüdung eine normale Folge von Belastung (Training oder Wettkampf) und die Voraussetzung für Anpassungsprozesse im Körper ist. Nur wenn wir dem Körper genug Zeit geben, die beanspruchten Strukturen wieder aufzubauen, können diese den zukünftigen Belastungen standhalten. Regeneration kann auf verschiedenen Ebenen ablaufen: mental, muskulär, neuromuskulär, neuronal, hormonell, usw. So wie du dein Auto regelmäßig  auftanken musst, brauchst auch du immer wieder neuen Treibstoff, um leistungsfähig zu sein.

Bestimmt kennst du unzählige Videos von Sportler:innen in Eistonnen oder Saunaanzügen, die Werbung für spezielle Geräte und Nahrungsergänzungsmittel machen, die dir die optimale Erholung versprechen. Wie in den meisten Bereichen, ist auch hier das Problem, dass viele der bekanntesten Methoden zur Regeneration nicht wissenschaftlich bewiesen sind und häufig nur auf den Erfahrungen Einzelner beruhen. Sinnvolle von überflüssigen Maßnahmen zu unterscheiden, ist gar nicht so leicht. Grundsätzlich solltest du zwei Punkte beachten:

 

1. Jede Methode, die dir gut tut, ist gut. Regeneration ist höchst individuell und hängt neben der Art der Belastung von zahlreichen Faktoren ab. Auch ein „eingebildeter“ oder Placebo-Effekt kann tatsächlich wirksam sein, weil die mentale Anspannung reduziert wird und dadurch z.B. weniger Stresshormone ausgeschüttet werden.

 

2. Bei der Auswahl der Regenerationsmaßnahmen sollte der Fokus zunächst auf den grundlegenden Aspekten Schlaf, Ernährung und Flüssigkeitszufuhr liegen.

Im Folgenden haben wir unsere Tipps in verschiedene Stufen eingegliedert, um einen klaren Überblick zu schaffen.

Ermüdung ist eine normale Folge von Belastung (Training oder Wettkampf) und ist die Voraussetzung für Anpassungsprozesse im Körper. Erholung und Anpassung sind höchst individuelle Aspekte (Was für manche stimmt, muss nicht für andere gelten). Grundsätzlich kann Regeneration auf verschiedenen Ebenen ablaufen: mental, muskulär, neuromuskulär, neuronal und hormonell. Viele der bekanntesten Methoden sind allerdings nicht wissenschaftlich bewiesen und beruhen auf den Erfahrungen Einzelner. Deshalb werden unsere Tipps in verschiedenen wissenschaftlichen Stufen eingegliedert, um einen klaren Überblick zu schaffen.

Stufe 1: Wissenschaftlich nachgewiesene Regenerationsmöglichkeiten

  1. Schlaf: Frauen brauchen ca. 8-10 Stunden und Männer 7-9 Stunden pro Nacht

  2. Flüssigkeitszufuhr: mindestens 2,5 Liter Wasser pro Tag + trainingsbedingter Verlust

  3. Ernährung: 3-5 regelmäßige Mahlzeiten über den Tag verteilt. Kurzkettige Kohlenhydrate (Maltrodextrin oder Glucose, Softdrinks, Gummibärchen, Schokolade, Früchte, Traubenzucker, Honig,…) und Proteine nach dem Training unterstützen die Regeneration. Schau zur Berechnung deines täglichen Kalorienbedarfs in unseren letzten Beitrag!

 

Stufe 2: Wissenschaftlich umstrittene Regenerationsmöglichkeiten (Subjektives Empfinden an erster Stelle)

Aktive Erholung: Leichte Bewegung nach deiner Trainingseinheit fördert die Durchblutung und dient als Abwärmen. Auch an trainingsfreien Tagen wird leichte Bewegung oft als angenehm empfunden.

  1. Dehnen: Statisches Dehnen nach dem Training kann hilfreich sein, um die (wahrgenommene) Spannung in der Muskulatur zu reduzieren. Ein gemeinsames Dehnen nach dem Training kann durch mentale Entspannung und das Durchführen einer Routine zum Wohlbefinden beitragen.

  2. Kaltwasserbaden: Hier ist das subjektive Empfinden entscheidend. In Einzelfällen zeigen sich eine erhöhte Leistungsfähigkeit und eine verbesserte Regeneration. Es kann sinnvoll sein, wenn am gleichen Tag oder in den folgenden Tagen (Turniere) weitere intensive Belastungen anstehen. Einige Faktoren können jedoch auch negativ beeinflusst werden.

  3. Kompressionskleidung: Die subjektive Erholung kann geringfügig besser sein.

  4. Sportmassagen: Kann wie Dehnen zum Wohlbefinden beitragen, vor allem durch die soziale Komponente (körperliche Versorgung durch andere Person). Für viele Sportler:innen haben Massagen vorrangig eine mentale Wirkung, da sich erhöhte Spannungsgefühle kurzzeitig reduzieren lassen.

  5. Foamrolling/Faszienrolle: Kann als Selbstmassage das subjektive Schmerz- und Spannungsempfinden ähnlich wie Massagen positiv beeinflussen. Die Leistungsfähigkeit und Regeneration sind nicht nachweislich beeinflussbar.

TAKE AWAY MESSAGE:

  • Ausreichend Essen, Trinken & Schlafen ist essenziell!

  • Das subjektive Empfinden ist entscheidend für die Auswahl deiner Regenerationsmethode(n)

  • Vermeide erneute Anstrengung – Ruhe ist die beste Möglichkeit zur Erholung

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